Engpässe in den Häfen und im Hinterland
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Das Geschäftsjahr 2022 war zunächst geprägt von anhaltenden Störungen der globalen Lieferketten. Vor vielen Küsten stauten sich Containerschiffe mit teils wochenlangen Wartezeiten, was sich insgesamt sehr deutlich auf die verfügbare Transportkapazität sowie die Fahrplantreue der Linienreedereien niederschlug. Erschwert wurde die Situation durch Lockdowns in China, Streiks in Häfen sowie den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Um den Herausforderungen des Marktumfelds entgegenzuwirken, haben wir gebrauchte Schiffe gekauft, Netzwerk- und Routenanpassungen vorgenommen, in Personal und IT-Kapazitäten investiert und unsere digitalen Kundenangebote weiter ausgebaut. Mit der einsetzenden konjunkturellen Abkühlung in der zweiten Jahreshälfte kam es zu einem spürbaren Rückgang der Nachfrage nach Containertransporten, infolgedessen sich viele Hafenstaus auflösten und das Frachtratenniveau normalisierte.